Psychologie im Bevölkerungsschutz

Der Bevölkerungsschutz ist eine wichtige Säule für die Sicherheit in Deutschland. Der Begriff Bevölkerungsschutz fasst alle Maßnahmen der Gefahrenabwehr und deren Hilfe zum Schutz der Bevölkerung im Krisen- und Katastrophenfall zusammen.

Psychologie für den Bevölkerungsschutz nutzbar zu machen bedeutet für Team HF, Forschungsergebnisse sowie empirisch basierte Empfehlungen, z.B. zu Entscheiden in kritischen Situation oder Umgang mit Stress, an Verantwortliche aus dem Anwenderbereich weiter zu geben. Zudem bedeutet es, Forschungsergebnisse zu generieren. Team HF beschäftigt sich im Rahmen der Anbindung psychologischer Themen an den Bevölkerungsschutz unter anderem mit gemeinsamen Lagebildern von Stäben, Warnung der Bevölkerung, interorganisationaler Kooperation in Großschadenslagen und Notfallplanung. Mitglieder des Team HF sind als DozentInnen im Bereich Stabsarbeit und Krisenmanagement am Institut der Feuerwehr (IdF) Münster sowie an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) des Bundes tätig.

Unsere Tätigkeitsbereiche


Publikationen (Auswahl)

Mähler, M., Hofinger, G., Zinke, R. & Künzer, L. (2021). Psychosoziale Notfallversorgung in komplexen Schadenslagen. In A. Freudenberger & M. Kuhlmey (Hrsg.), Lehrstoffsammlung Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz, S. 475 – 491. Berlin: Duncker & Humblodt.

Hofinger, G. (2020). Entscheiden unter Zeitdruck in Krisenlagen. Zeitpolitisches Magazin, 1/2020, S. 28-31.